Die Kapitel
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1. Der Anfang: Klavierunterricht ab dem 6. Lebensjahr (1958)
Peters Vater förderte seine Kindern
grundsätzlich bei allem, was mit lernen zu tun hatte. So unterstützte
er
auch Peters damaligen Wunsch, Klavierspielen zu erlernen. Der
mit dem Elternhaus Peters befreundete Kapellmeister Hans Kallbach
brachte Peter die Basis des Klavierspielens bei. Über Kinderlieder,
Volksmusik, Schlager und klassische Musikliteratur führte er seinen
Schüler von Anfang an über 8 Jahre lang in ein breites Spektrum
unterschiedlicher Genres ein. Peters Begeisterung in den ersten fünf
Jahren schwankte enorm. Auf einer Scala zwischen 1 und 10 bewegte er
sich zwar meist zwischen 7 und 12, aber es gab auch Zeiten mit 0.
Absolut
Null!
Diese Phasen durchlebte er mit
väterlicher Strenge. Jegliche Aktivität jenseits von der Erledigung der
Schul-Hausaufgaben und der obligatorischen täglichen Stunde Klavier
üben
stand auf der Prioritätenliste sehr weit unten.
Damals hatte Peter seinen Vater in diesen Zeitfenstern absolut nicht
geliebt. Glücklicherweise hielten sie sich in Grenzen und nach wenigen
Tagen – manchmal Wochen – löste sich ein Knoten und neue Begeisterung
erklomm eine nächste Erkenntnisstufe.
Zurückblickend ist Peter seinem Vater noch heute sehr, sehr dankbar und
er wünschte sich bei seinen eigenen Musikschülern auch eine ähnliche
Konsequenz von elterlicher Seite.
Später kam beim gleichen Lehrer Hans Kallbach noch Akkordeon-Unterricht
mit hinzu.
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