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Die Kapitel

3. Der Band-Organist
Zu dieser Zeit gab es noch keine "Keyboards". Die Tasteninstrumente auf den Bandbühnen waren damals Orgeln, Klaviere und Akkordeons.

Mit dem Akkordeonspiel erfuhr Peter ein ihm völlig neues Tastengefühl. Mit den leichtgängigen Tasten des Akkordeons ergaben sich völlig neue Spiel- und Ausdrucksweisen. Abgesehen von der senkrechten Tastatur ist diese Spielweise der von den damaligen Hammondorgeln und anderen, meist vielkompakteren Orgeln wie Farfisa, Fox, Crumar, Hohner und wie sie alle hießen, vergleichbar.

Der Hammond-Sound begeisterte Peter bereits mit 11, jedoch das Spielen eines solchen Instrumentes lag aus Budgetmangel jenseits von gut und böse. So blieb ihm nur die Möglichkeit, hin und wieder einen Abstecher in ein Würzburger Hammondorgel-Studio zu machen, das direkt auf seinem Schulweg lag, um die unterschiedlichen Modelle in diesem Geschäft anzutesten.
Der Wunsch, eine Orgel zu besitzen und richtig zu erlernen, wurde größer und größer. Mittlerweile gab es ja auch weitaus günstigere Alternativen, die sich schon bei den damaligen Bands als kompakte Bühnen-Orgeln etabliert hatten.
Mit 14 kauften ihm Peters Eltern eine einmanualige Farfisa Compakt de luxe. Der Klavierlehrer wollte „von diesem neumodigen Zeugs“ nichts wissen und so brachte Peter sich den Umgang mit diesem Instrument autodidaktisch bei.
Mit 15 „rekrutierte“ ihn die erste Band als Organist und damit erlernte Peter das Musizieren im Team.
Nach wenigen Monaten schon stieß er an die Grenzen dieses Instruments und Unzufriedenheit machte sich breit. Es folgte eine zweimanualige Hohner Symphinc 600. Peters Weg führte  ihn über weitere Jugendbands.

Das Equipment vergrößerte sich, indem ein 13-töniges Basspedal dazu kam. Kurz darauf begann  Peter auch Jobs als Alleinunterhalter bei Veranstaltungen des Sportvereines seines Vaters zu spielen. Kappenabende, Weihnachtsfeiern, Geburtstage folgten – natürlich alles  rein instrumental. Singen vermied er auch da weiterhin konsequent.










Eine große Bereicherung des Sounds wurde durch das hinzugekaufte Allsound-Tonkabinett mit Rotationslautsprecher erreicht . Dieses Teil ersetze den Soundeffekt des originalen Leslie-Kabinetts zwar nicht vollständig, aber das damals aktuelle "A Whiter Shade Of Pale" von Prokol Harum klang mit seinem damaligen Equipment schon recht authentisch.
Das musste es auch, denn Peters Entschluß, Musiker zu werden, stand damals schon fest.




Die Hohner Symphonic 600 mit Bass-Stummelpedal
und Allsound-Tonkabinett. Auf der Orgel ein Farfisa-Stagepiano
und darüber ein Hohner-Rhythmusgerät - damals für Tanzmusik unentbehrlich.




Mit der Hammond Sk2 in der Keyboard-Burg kann der Tastenmann einer Band auch ohne große Hammond authentischen Hammond-Sound auf die Bühne zaubern.
Hier im Beispiel: Eine Sequenz des Pink Floyd - Covers "Anather Brick In The Wall" mit Guido Gremmler an der Gitarre.
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