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Die Kapitel


5. Der Band-Keyboarder

Mit 47 stand Peter als Keyboarder erstmals wieder die Bandbühnen. Er durchlief zwei Bands, um dann von einer Galaband angeworben zu werden, bei welcher er auch etwas mehr als drei Jahre blieb.
Mit 50 machte Peter den kompletten Firmenverkauf perfekt und pünktlich zu Weihnachten 2001 wurde nach 7 Monaten Wartezeit  seine Hammondorgel-B3 geliefert.
12 Monate Klausur mit täglichen 8-10 Stunden am Instrument vor dem ersten Konzert waren geplant.
Nebenher erledigte Peter die „Hausaufgaben“ für die Band. Es galt, deren Programm zu erarbeiten und bezüglich der laufenden Programm-Änderungen auf dem Laufenden zu sein. Es war für Peter mit mehr Arbeit verbunden als für Musiker, die über die letzten 30 Jahre musikalisch aktuell geblieben waren.
Deshalb kündigte er die Mitwirkung bei beiden Akkordeon-Orchestern. Die Zeit, sich auch noch für deren Programme fit zu halten, fehlte einfach.

 

Später war Peter auch mit der Hammond-B3 auf der einen oder anderen Bandbühne aktiv. Hier kam freilch der Pedalbass selten zum Einsatz. Die Hammond B3 wurde meist nur mit den Händen gespielt.

Zu dieser Zeit prägte Peter augenzwinkernd den Satz: Wem an der Freundschaft mit einem Organisten etwas liegt, möge ihn niemals Keyboarder nennen. Sitzt ein Keyboarder an einer Orgel, macht ihn das noch lange nicht zum Organisten.

Genau genommen ist das allerdings bei den meisten modernen Keyboards umgekehrt ebenso.


Die Bandarbeit in unterschiedlichsten Projekten mit unterschiedlichem Equipment folgte und zog sich über wenige Jahre hin.